DJ Drawings by Djonam Saltani

Er selbst nennt seine Zeichnungen „Draawiinng to surrvive“. Mir selbst ist Djonam (sprich Dschonam, nicht DJ Onam) im Sommer 2011 das erste Mal im Schrebergarten Köln unter den zahlreichen Gästen aufgefallen. Warum aufgefallen? Sagen wir es so – er ist auf jeden Fall ein verrückter Vogel. Im positivsten Sinne.
Djonam Saltani ist Künstler, wie er im Buche steht und lebt seit 2010 in Köln. Die Kommunikation zwischen uns fand mit einer Mischung aus englisch, französisch, deutsch und Händen und Füßen statt. Wie man eben so kommuniziert, wenn man sich Sonntags um 13Uhr im Schrebergarten kennenlernt und der eine französisch spricht und der andere deutsch. 😉
Seine Kunstwerke kommen direkt aus dem UltimateFantasyLand, welches zweifelsfrei nur in Djonams Kopf existiert. Oft steht er während einer Party direkt neben/vor/hinter dem Dj-Pult und zeichnet seine Bilder mit dem Blick für gewisse Details. Im Laufe der letzten 2 1/2 Jahre sind so einige Werke entstanden, deren Protagonisten der geneigte Kölner Techno-Fan mitunter leicht zu erkennnen vermag.
Viele der Zeichnungen sind nun das erste Mal online zu sehen. Unten gibt’s einen kleinen Vorgeschmack – unter folgendem Link könnt ihr sie alle auf einen Blick begutachten:

http://www.bureaudesconsultations.org/fr/djonamsaltani/database/draawiinng-surrvive-djs

Die feinen Tiere sind Fan von Djonam und wir wissen, dass wir da ganz bestimmt nicht allein unterwegs sind. Also unterstützt Djonams Kunst und spread the word bzw. the drawings. In Kürze möchte ich unbedingt auch seine Skulpturen aus Pappe/Papier an dieser Stelle vorstellen. Vielleicht kennt ihr noch den Drachen aus der Halle Deutz Air? Der totale Wahnsinn…


Philipp Fein & Franca im Ort des Vertrauens


Nochmal Franca & Philipp im Heinz Gaul


Marcus Worgull in der Papierfabrik

Marcel Janovsky & Gabriel Ananda im Schrebergarten

Tobeyer und Julian Bomm im Heinz Gaul

Bienenkiste: Die Bienen sind da

Wir haben seit 10 Tagen eine Bienenkiste auf unserem Dach stehen. Nachdem ich in den vergangenen Jahren immer wieder Berichte über das weltweite Bienensterben gelesen und gesehen habe, stieß ich vor ein paar Wochen auf die Seite Bienenkiste.de, auf der es um eine möglichst wesensgemäße Bienenhaltung geht. Hauptziel ist bei dieser extensiven Haltungsweise nicht die Honigproduktion, sondern die Arterhaltung und Freude an den Bienen. Angenehmer Nebeneffekt der Kiste: Auch Djs und Veranstalter, wie ich, können so Bienen halten, ohne direkt tausende von Euros zu investieren oder gar ein sehr zeitintensives neues Hobby zu starten, was die konventionelle Imkerei tatsächlich ist. Die Bienen schaffen es, bis auf ein paar Ausnahmen, eigentlich fast das ganze Jahr über, sich selbst zu versorgen. Für mich (also den Imker :-)) fallen in guten Jahren mit viel Tracht ein paar Kilogramm Honig ab, der Rest bleibt bei den Bienen als Vorrat für den Winter.
Viele Informationen über diese Art der Bienenhaltung, die gerade in Städten immer mehr Freunde findet, findet Ihr auf der oben verlinkten Homepage. In heutigen Zeiten bekommen Honigbienen im urbanen Raum eine reichhaltige Blütenvielfalt geboten, die so auf dem Land durch Monokulturen gar nicht mehr gegeben ist. Hinzu kommt der Einsatz von Pestiziden, welcher ebenfalls einen großen Anteil zum Bienensterben beiträgt. Dies ist in der Stadt nicht der Fall, sodass inzwischen sogar Bienenvölker auf den Wolkenkratzern von New York gehalten werden, die feinsten (und unbelasteten) Honig produzieren.

Meine Bienenkiste stammt aus Stuttgart, wo ich sie zusammen mit meinem Freund Dragan (Danke!!) in dessen Kombi samt Bienen abgeholt habe. Nun stand die Kiste 10 Tage auf unserem Dach und heute ist der erste warme Tag für meine gelb-schwarzen Strategen in Köln. In Flugstimmung kommen die Bienen ab ca. 10°C. Viele bringen schon gelben Pollen in den Stock, wobei es sich wohl um Weidenpollen handelt. Weiter unten gibt’s ein kurzes Video der Aktivität am Flugloch. In den nächsten Wochen werde ich das erste Mal die Kiste öffnen, um zu gucken, wieviele der bereits aus den letzten Jahren vorhandenen Naturwaben besetzt sind. Interessierte sind herzlich eingeladen, dabei zu sein. Die Bienen sind absolut friedlich und wer ein paar Grundregeln beachtet, wird garantiert nicht gestochen (Nicht direkt vors Flugloch stellen, helle Kleidung tragen, Bienen nicht durch Rütteln oder Klopfen an der Kiste reizen, ruhig bewegen, nicht mit Parfüm zunebeln…). Erfahrene Imker gehen komplett ohne Schutzkleidung zu ihren Bienen. Ich habe mir trotzdem die Grundausrüstung zugelegt. Foto siehe unten. 😉 Horrorszenarien von Bienenschwärmen, die Menschen verfolgen und angreifen, dürfen wohl getrost zu den modernen Märchen gezählt werden.

Wirklich feine Tiere!


Aktivität am Flugloch (18.03.2013)

Westliche Honigbiene (Apis Mellifera), Foto von Andreas Trepte, www.photo-natur.de


Meine neuen Arbeitsgeräte: Smoker und Imkerschutz

Link zum Greenpeace Report: Das Bienensterben und die Risiken für die Landschaft in Europa

Lego: Ghostbusters Headquarter by Orion Pax

Unser Freund und Legostratege Alex Jones aka Orion Pax hat wieder mal sein kreatives Denkzentrum angeschmissen und was dabei rausgekommen ist, seht ihr selbst. Das Ghostbusters HQ in allen Details – Waaaaahnsinn!!
Da nicht alle Räume in den beiden Filmen zu sehen sind, musste Alex ein wenig tiefer recherchieren:
Zitat: „Planning on the interior was a bit confusing in the beginning, because of the fact that in the movies you always see only the garage and first floor. When I played the Ghostbusters game there are only two floors too. While watching the animated show, I found out more about interior setups that would work with the model. The attention to detail with some of the features was very important to me and I spent hours on planning. The overall weight is about 15 kg and it took me around 2 months building.“

Alle Bilder und weitere abgefahrene Styles (Star Wars, Breaking Bad, Transformers, 3d Graffiti aus Lego, etc.) findet ihr auf seiner Homepage:

http://orianpax.de

Wem das nicht ausreicht, findet Orion Pax auch bei Flickr.




Max Mohr – Frankfurter Weisheiten

Unser LIVE-Gast am kommenden Samstag auf der Feines Tier im Heinz Gaul heißt Max Mohr. In den folgenden sehr unterhaltsamen Episoden erzählt Max witzige und lehrreiche Anekdoten aus seinem Leben, während er in seinem kleinen „Fuhrpark“ aus Synthesizern und Analogperipherie sitzt.
Über Musik, Kunst, das Omen, Sven Väth, Atta, Köln, New York, u.v.m. Ziehts euch rein – bringt Spaß. Wir sehen uns am Samstag im Gaul!




Feines Tier