Feines Tier mit MONKEY MAFFIA / PETER PARDEIKE / PHILIPP FEIN / FRANCA

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Den meisten Clubschwärmern dürfte Sören Bodner aka Monkey Maffia als Teil eines DJ-Duo’s bekannt sein, welches 17 Jahre lang die tanzende Weltbevölkerung zu verschiedensten Exaltationen hinreißen konnte. Die Wighnomylution des Edeltechno ist Geschichte! One is the magic number, 2mal – ein Mann im Doppelbett ist die Gepflogenheit.
Als Mitbetreiber der Werkstätten Freude am Tanzen/ Musik Krause und Plattenladengründer (Fatplastics) liebt er die Leuchtkraft der ungehobelten und fiebrigen Tanzmusik in jedem Quadratzentimeter seines Körpers. Vinyl ist sein täglich Brot und quasi sein Herzblut. Monkey gehört seit den frühen 90igern zu den unermüdlichen Fackelträgern der geraden Bassdrum, die sich als Taktgeber auch mal einen Freigeist-Sidekick herausnehmen, gespickt mit einer grotesk liebevollen Vollmeise samt Augenzwinkern.
Er gilt als zügelloser Selektor mit scharfen Sinn fürs Besondere und ausgezeichneter Vertreter eines Genres, das keinen Namen trägt. Er durchbohrt mit sei- nem genreübergreifenden Style die engen Grenzen von House & Techno. Dabei entlarvt er den oft strengen Formalismus vieler Tanzflächen mit einer freudvollen Stringenz an Überraschungen gespickt mit Intensität samt Dramaturgie und würzt seine Sounds mit echter Beatcuisine. Mal umgarnt er sanft und sinnlich – lässt den Soul in diesem Jahrtausend ankommen, dann ist es wieder ein Klatschen auf‘s menschliche Gesäß.
Monkey Maffia – ein echter Kosmopolit mit tiefer Liebe zur Heimat, ein Gentleman im Bärenkostüm, ein Freidenker statt Herdentier und gilt als einer der kreativsten Schaltzentralen elektronischer Musik. Explosivität verbunden mit Tiefe ist sein Metier. Unermüdlich dreht er an den Reglern als wenn es Räder wären, dabei zielstrebig die ganze Aufmerksamkeit auf die Tanzfläche gerichtet, die es zu entblättern gilt. Bei allem Überschwang, es ist die Wärme die sich wie ein hörbarer Faden durch seine interpretatorische Gestaltungshoheit zieht. Ideenreichtum ja, Detailversessenheit nein – hier wird gelebt statt leben zu lassen!

monkeymaffia

Als Live Act haben wir Peter Pardeike, einen der bodenständigsten und entspanntesten Zeitgenossen aus unserem Umfeld, eingeladen. Bereits Mitte der 90er Jahre legte er Vinyl auf, damals noch vor allem die ganze Detroit Pallette von Carl Craig bis Jeff Mills. Seine prägende Geburtststätte war dabei der Club Douala in Ravensburg, der seit nunmehr 30 Jahren existiert. Aus dieser speziellen musikalischen Brutstätte stammen Peters musikalischen Wurzeln, ebenso wie auch die von Henrik Schwarz. Zusammen mit Marcus Worgull veröffentlichte er im letzten Jahr die erfolgreiche “Lenoix EP” auf Âme und Dixon’s Label Innervisions und weitere Produktionen befinden sich bereits in Planung. Wir freuen uns sehr auf weitere Pardeike-Sounds! Höchstwahrscheinlich wird Peter den neuesten Streich, der ebenfalls auf Innervisions erscheinen wird, zum Besten geben.
Releases:
Marcus Worgull & Peter Pardeike – Salam (Innervisions)
Marcus Worgull & Peter Pardeike – Lenoix EP (Innervisions)
Martin Roth – Maya Remix (anjunadeep)
Alessio Pagliaroli – Chance A Glare Remix (Moodmusic)
http://www.moodmusicrecords.com/new-alessio-pagliaroli-single-chance-a-glare

Peter-Pardeike-02-©-fabian-stürtz
Peter Pardeike

Hier geht´s zu einem Livemittschnitt von Pardeike´s Live-Set im Hive Club Zürich:

COSY CHRISTMAS w/ MIYAGI / PHILIPP FEIN B2B C.A. RAMIREZ

MIYAGI (der turnbeutel)
C.A. RAMIREZ (sin&soul)
PHILIPP FEIN (Feines Tier / Ancient Future)

Zu Weihnachten und zum Abschluss des Jahres wühlen die Tiere noch mal ordentlich im Stall.

Dazu lassen wir den großen Gaul Floor geschlossen und bespielen total besinnlich (oder auch nicht) den gemütlichen zweiten Floor. Straight aus Sankt Pauli reist unsere Hamburger Perle Miyagi an, dessen Debut-Album vor kurzem auf „der turnbeutel“ erschien.

C.A. Ramirez ist für seine unglaublichen DJ-Sets bekannt. Der Mann fackelt nicht lange und gibt ordentlichst Sporen, auf seine ganz eigene, unnachahmliche Art und Weise.

Philipp Fein spielt den Anfang und das Ende back to back mit Ramirez. Oha.

cosy

Feines Tier