Pump Up The Volume Doku

Diese Dokumentation über die Geschichte der House Musik hat ganz sicher auch ihre Kritiker und bestimmt kann nicht jede einzelne Aussage im historischen Kontext zu 100% stimmen, da viele Sichtweisen vollkommen subjektiv sind, aber sehenswert ist das Ding auf jeden Fall. Über 2 Stunden History of House mit vielen interessanten Hintergrundinformationen. Und das ganze Teil gibt’s gratis bei Youtube. So mögen wir es. Tipp!


Marian Mueller & Philipp Fein – Four Months (Preview)

Marian Mueller und Philipp Fein steuern zum einjährigen Reineke Fuchs Geburtstag einen Song bei. Four Months entstand ungefähr in der Zeit zwischen Februar und April – ein Frühchen sozusagen, womit der Name schon mal geklärt wäre. Die ganze Compilation erscheint am 31.08. auf Like Records und hier gibt’s die komplette Tracklist:

01. Ante Perry – What Would Happen
02. Mihai Popoviciu – Warm
03. Put My Hands In Your Pockets – Verlass Mich Nicht
04. Marian Mueller & Philipp Fein – Four Months
05. Bryan Kessler – Reineke Fuxxx
06. Mayfield – Class Of 1991
07. Matteo Luis – The Juggler feat. Michael Tezak
08. Truffle Shuffle – Wolfen
09. Mittekill – Zum Spielplatz
10. Hasi – I Miss You So Much



Klubkomm Klubnacht Philipp Fein@Barracuda Bar

Die dritte Klubkomm Klubnacht sthet am kommenden Wochenende an. Der Verband, der die Interessen der Kölner Veranstalter- und Clubszene vertritt, lädt ein zu einer Reise in verschiedene Kölner Clubs. Die Dependance Barracudabar wird dabei von Philipp Fein bespielt. Wir freuen uns auf viele bekannte Gesichter.

Veranstaltung bei Facebook

All-In-One Ticket: VVK: 12 EUR // AK: 15 EUR

VVK-Stellen ab 23. Juli:
Groove Attack Recordstore, Maastrichter Str. 49, 50672 Köln
Underdog Recordstore Ritterstr. 52, 50668 Köln
Gloria Theater, Apostelnstr. 11, 50667 Köln
Stadtgarten, Venloer Str 40, 50672 Köln
Zum Scheuen Reh, Hans-Böckler-Platz 2, 50672 Köln
Barracuda Bar, Bismarckstraße 44 50672 Köln

Lageplan der Klubnacht Locations:

King of Cannabis

Arjan Roskam, legendärer Profi-Cannabis-Züchter und dutzendfacher Gewinner des Cannabis Cups, unterwegs in Kolumbien auf der Suche nach alten Cannabis-Sorten. Sein Greenhouse Shop in Amsterdam besitzt die wohl beste Grassamenbank der Welt und zeichnet verantwortlich für klingende Namen wie White Widow oder Silver Haze, um nur zwei zu nennen. Nice to watch!

Feintuning #7 – DJ Mix

Neuer Philipp Fein Mix! Kleiner Ausblick auf das Set bei der Wanderhure Open Air kommendes Wochenende. Playtime: 4-6 inse morning…

Mit Tracks von Philipp Matalla, Lake People, Jay Shepheard, Black Grass, Dürerstuben, Mario Aureo, Edu Imbernon & Los Suruba, Johannes Klingebiel (unreleased), Russ Yallop, Gui Boratto (unreleased), Sascha Cawa & Dirty Doering, Ten Walls, Mano Le Tough, John Tejada und Matthias Meyer.

Bienenkiste: Honigernte

Es ist vollbracht. Am Freitag habe ich zusammen mit angstfreiem Bruder und bienenresistentem Amon den Honigraum der ersten Bienenkiste „leergeräumt“. Früh aufstehen war die Devise, da morgens noch nicht allzu viele Bienen ihren Aktivitätsmodus eingeschaltet haben und die Hitze das Thermometer erst im Laufe des Tages steigen lassen sollte.

Wir haben die Kiste ca. 5m entfernt von ihrem Standort geöffnet, sodass die wiederkehrenden Flugbienen uns nicht bei der Arbeit stören konnten. Hat super geklappt – die Flugbienen schwirrten dann während der Ernte in sicherem Abstand zu uns genau an der Stelle herum, an der vorher die Kiste stand. Im Anschluss an die Honigernte haben wir die Bienenkiste natürlich an ihren alten Platz zurückgestellt, sodass alle Bienen wieder zu ihren Schwestern,der Brut und ihrem Honiganteil für die Überwinterung zurück konnten.
Aber immer der Reihe nach.

Schon beim Öffnen der Kiste schlug uns ein süßlich duftender Geruch entgegen. Der Honigraum war für unsere Verhältnisse (langer Winter…) gut gefüllt, sodass nur wenig Bienen auf den Waben saßen. Wir konnten also ohne große Probleme die 12 Honigwaben entnehmen. Pro Wabe ist theoretisch fast 2kg Honig zu ernten. Die Maximalernte bei der Bienenkiste beläuft sich auf ca. 20kg Honig.

Mein Job war es, die Waben behutsam zu entnehmen – Gevatter Amon hat sie dann vorsichtig bienenfrei gefegt und die Waben in eine bienendichte Kiste gestellt.

Die feinen Fotos/Videos in diesem Artikel verdanken wir meinem Bruder (der übrigens ohne Daft Punk Bienenschutzanzug am Start war…)


Ihr könnt euch vorstellen, dass wir alle ein wenig aufgeregt waren – was wohl auch die Bienen gemerkt haben. Kurzfristig „Leidtragender“ war Amon, den eine Biene in den Arm stach. Nur die Harten kommen in den Garten und soooo schlimm ist ein Bienenstich nun auch wieder nicht – vor allem, wenn der Stichkanal direkt ausgesaugt wird. Nach 30 Stichen hat sich der Durchschnittsorganismus an das Gift gewöhnt und es tut noch weniger weh und schwillt auch nicht mehr wirklich an. Also jetzt noch 29, Amon! 😎

Nachdem wir alle Waben entnommen hatten, verschlossen wir die Kiste wieder und machten uns an den weiteren „Verarbeitungsprozess“ des Honigs. Verarbeiten ist eigentlich übertrieben formuliert, denn die Bienen leisten ganze Arbeit und liefern ein fertiges Naturprodukt. Der Honig muss nur irgendwie aus den Waben raus…

Wer imkert, besitzt ganz oft sehr viele Bienenstöcke, die er „bewirtschaftet“. In solchen Fällen, kombiniert mit „normalen“ Beutesystemen, käme jetzt die berühmte Honigschleuder zum Einsatz. Da wir aber nicht von Zentnern Honigmasse sprechen, sondern von Kilos, kommt bei uns die sogenannte „Crash & Strain“ Methode zum Einsatz. Die Waben werden zusammen mit dem enthaltenen Honig klein gestampft und die ganze Pampe läuft dann in zwei Tagen durch eine Siebvorrichtung (Marke Eigenbau) bis sich im unteren Honigeimer das ganze flüssige Gold gesammelt hat.


Heute Abend ist es dann soweit und der gesiebte feine Honig wird mittels Abfüllhobbhock (Was für ein Wort. Herrlich.) in Gläser abgefüllt. Fehlen nur noch Etiketten und dann bitte rauf geschmiert aufs Frühstücksbrot.

Im nächsten Blogeintrag schreibe ich über die Varroadiagnose mittels Puderzuckermethode. 🙂 Nur, damit ihr schon mal Bescheid wisst – hier ein sehr Respekt einflößendes Video, in dem eine junge Imkerin das ganze ohne Schutzkleidung durchzieht. Ganz schön mutig.

Feines Tier